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Pokalwettkämpfe 2018

Gleich zwei Pokalwettkämpfen stellten sich die Finswimmer des Tauchsportclub Erfurt e.V. am vergangenen Wochenende.

Während Trainerin Steffi Leipold mit den Kindern und Mastern am Wintersprintpokal in Halle teilnahm, reiste Trainerin Sabine Delcuvé mit einer kleinen Jugendauswahl zum 2 tägigen Heilbronner Jugendtauchturnier. Die Bilanz: 3 Pokalsieger, 2 x Platz 2 und 1 x Platz 3 der Pokaleinzelwertungen sowie den 3. Platz und den 6. Platz in der Mannschaftspokalwertung. Ein Ergebnis, dass zwar erhofft, aber so nicht zu erwarten war.
Mit überwiegend neuen Bestzeiten zeigten die Erfurter Nachwuchsflossis die Ergebnisse des Trainings der letzten Wochen, freute sich Trainerin Steffi Leipold. Martha Blumenstein (Jg. 2009) und
Jakob Leipold (Jg. 2010) verbesserten ihre Bestzeit über 400m um fast eine Minute.

Jakob absolvierte zu dem die 50m FS in neuer Bestzeit erstmals mit einer kleinen Kinder-Monoflosse und begeisterte mit seinem guten FS-Schwimmstil. Beide sicherten sich durch ihre super Leistungen auch über die anderen Strecken (50m FS, 50m DB, 100m FS, 200m FS) den Pokalgewinn in der Kategorie E für Jg. 2009 und jünger.

Mit einer Endzeit von 09:02,04min  war Marek Leipold (Jg. 2006) über 800m FS ebenfalls eine Minute schneller als bisher im Ziel. In der Pokalwertung musste er sich lediglich den um ein Jahr älteren Konkurrenten Georg Linne aus Weimar geschlagen geben und nahm verdient den Pokal für Platz 2 der Kategorie C (Jg. 2005/2006) männlich entgegen.

Abgerundet wurden die guten Ergebnisse der Kinder durch die Ergebnisse der Master des Tauchsportclub Erfurt, die mit 8 Sportlern am Start waren. Trotz der Betreuung unserer Nachwuchssportler lieferte Steffi Leipold ihre gewohnt guten Leistungen ab und sicherte sich damit Platz 3 der Master weiblich in der Pokalwertung. Im starken Starterfeld von 20 Vereinen erreichte der Tauchsportclub Erfurt einen sehr guten 6. Platz in der Mannschaftswertung. Beim Heilbronner Jugendtauchturnier überraschte Alexa Dentel (Jg.2006) mit dem Gewinn des Pokals
der besten Schwimmerin im Jugendbereich der Jahrgänge 2002 und jünger, wobei sie vor allem über 25 m Streckentauchen in Apnoe (Luft anhalten) und den 100m FS punktete (jeweils mehr als 1000 Punkte). Alex Hermann (Jg.2004), der trotz neuer Bestzeiten auf den kurzen Strecken (50m FS, 100m FS, 200m FS) hinter den Erwartungen seiner Trainerin blieb, wurde zweiter der Pokalwertung.  Beide belegten in ihren Kategorien auf allen Strecken Platz 1. ie Platzierungen
der Teamkameraden
Julian
Will (Jg.2002) und Fynn Hannemann (J
g. 2008)
, der erstmals alle Strecken mit einer Kinder
-
Monoflosse
absolvierte,
waren nicht schlechter als Platz 2, wobei Julian seine Trainerin vor
allem
über
100m FS mit einer
um 2s schnelleren Bestzeit begeisterte.
Diese liegt für
ihn
nun unter 50s.
Am
En
de hieß es unerwartet Platz 3 in der Mannschaftswertung für das kleine Team aus Erfurt, welches
den Pokal
sichtlich stolz
entgegen nahm.
Zusammenfassend zeigten sich die Trainerinnen Leipold und Delcuvé zufrieden mit den Leistungen
Ihrer Schützlinge. Sie s
chauen nun gespannt auf die kommenden Deutschen Meisterschaften der
Kinder am 07. April in Chemnitz und der Jugend am 04.
-
06. Mai in Leipzig.
Finswimming ist eine dynamische, kraftvolle und ästhetische Sportart. Sie ist die schnellste
Fortbewegungsart des
Menschen im Wasser nur unter Ausnutzung der eigenen Muskelkraft und
anderer physiologischer Fähigkeiten. Während im Kinderbereich bis 10 Jahre fast ausschließlich
sogenannte Duo
-
oder Stereoflossen (pro Fuß eine Flosse) zum Einsatz kom
men, wird spätestens ab
dem
Jugendbereich angelehnt an die Schwimmweise der Delphine mit nur einer einzigen Flosse für
beide Füße geschwommen. Finswimmer erreichen
mit der Monoflosse
spektakuläre
Geschwindigkeiten von weit über 3 m/s auf den Sprintdiszipli
nen (50m).

veröffentlicht von Alexander Schmidt am 16.06.2019